Liebe Freunde und Freundinnen des Wasserforum Köln und der Wasserschule Köln,

ich freue mich, Sie herzlich zum Konzert „Musik kennt keine Grenzen“ des Turkish Chamber Orchestra & Choir mit dem MGV Stammheim unter der Leitung des bekannten Dirigenten und Pianisten Betin Güneş in den Kulturtreff Faulturm einzuladen.

Termin:       Freitag, 29. November 2024, Beginn 18:30 Uhr

Ort:             Kulturtreff Faulturm, Klärwerk Stammheim, Egonstr. 21, Köln 

Betin Güneş, Leiter und Dirigent des Turkish Chamber Orchestra (TCO) & Choir, verbindet die unterschiedlichen Welten der Kulturen und ist gleichzeitig der Chorleiter des MGV Stammheim. 

Wir freuen uns, die Musiker und Musikerinnen bei uns im Kulturtreff Faulturm begrüßen zu dürfen. Freuen Sie sich auf das Konzert mit Werken u.a. von G. Verdi, W.A. Mozart, D. Schostakovitsch und B. Güneş, das der MGV Stammheim zusammen mit Betin Güneş und Musiker*innen des TCO & Choir mit dem MGV Stammheim aufführen wird.

Anmeldungen bitte bis spätestens zum 27. November 2024 unter elke.schlepuetz@steb-koeln.de

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten!

Woher kommt das viele Mikroplastik in unserer Umwelt? Was sind die Folgen für Mensch und Tier? Und was kann jede*r Einzelne tun, was kann Industrie und Forschung beitragen und was die Politik, um den Eintrag von Mikroplastik in Gewässer und Umwelt zu verringern? Diesen Fragen gehen wir im Modul "Mikroplastik und Spurenstoffen auf der Spur" auf den Grund. Das Programm kann zusätzlich zum Kurs "Abwasserreinigung" ab Klasse 7 gebucht werden und wurde gerade konzeptionell überarbeitet.

Der Fokus liegt dabei nun auf den drei Haupt-Eintragsquellen von Mikroplastik in unserer Umwelt: Reifenabrieb, Textilien sowie Pflegeprodukte, Kosmetika und Waschmittel. Die Schüler*innen arbeiten hierzu in entsprechenden Gruppen zusammen und haben abwechslungsreiche Arbeitsmedien, wie praktische Aufgaben und grafisch gestaltete Impulskarten, zur Verfügung. Die Materialien wurden von den Wasserschule-Referentinnen Inga Rixmann und Karolin Gerhardi in Zusammenarbeit mit Veronika Dunkel erstellt und heute dem gesamten Team vorgestellt und von diesem erprobt. Nach dieser Generalprobe kann es nun starten mit der neu aufgelegten Version des Moduls und wir freuen uns auf ganz viele Anmeldungen zu diesem spannenden Thema!

Bildung für Nachhaltige Entwicklung hochwertig gestalten – Bildung nachhaltig verankern: Wie gelingt uns das in Köln? Welche Ideen haben wir? Welches Potential bietet Bildung für Nachhaltige Entwicklung für den aktuellen pädagogischen Alltag? Welche Ansprechpartner*innen für BNE-Angebote entlang der Bildungskette gibt es in Köln? Um diese Fragen zu beantworten, hat das Kölner BNE-Netzwerk vergangenen Donnerstag zu einem gemeinsamen Vorstellungstag in das Forum der Volkshochschule in das Museum am Neumarkt geladen – mit Vorträgen, Workshops und einem Markt der Möglichkeiten, auf dem sich die verschiedenen Akteure des Netzwerkes präsentierten mit dem Ziel den Besucher*innen Impulse, Methoden und Materialien für die praktische Bildungsarbeit mit Menschen verschiedener Altersgruppen an die Hand zu geben.

Knapp 200 Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher und weitere Fachkräfte entlang der Bildungskette nutzten das Angebot mit Blick auf die Möglichkeiten für eine zeitgemäße und zukunftsfähige Pädagogik. 

Weitere Infos zum BNE-Netzwerk finden Sie hier.

Liebe Freunde und Freundinnen des Wasserforum Köln,

hier ein paar Impressionen des Abends, der zuerst mit der Mitgliederversammlung im Seminarraum der Filterhalle startete und im historischen Pumpenhaus seinen Ausklang fand. Parallel gab es interessante einblicke in die weitere Planung zur Aufwertung des Standortes für die Bildungsarbeit. 

Ein herzlicher Dank geht an die RheinEnergie AG, die uns an diesem Abend unser Gastgeber war.

Gleichzeitig begrüßen wir Dr. Carsten Schmidt im Vorstand des Wasserforum. Er tritt die Nachfolge von Frank Bende ran, der uns nach vielen Jahren engagierten Einsatzes verlässt. 

Wir danken allen Gästen für ihren Besuch  - ein rundum gelungener Abend.

Sehr geehrte Mitglieder, liebe Freunde und Förderer des Wasserforum Köln,

wir möchten Sie herzlich zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am Mittwoch, 9. Oktober 2024 um 18:30 Uhr in das Wasserwerk Westhoven (Filterhalle hinter dem historischen Pumpwerk), Porzer Ringstraße 1, 51149 Köln, einladen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch zu unserer Mitgliederversammlung und dem anschließenden Programm.

ZusammenTun, so lautete das Motto des diesjährigen Türen auf Tages mit der Maus. "Und, indem wir uns zusammen tun und z.B. keinen Müll in die Toilette werfen, können wir ganz viel für unsere Gewässer tun. Denn Kläranlagen müssen Feuchttücher und anderen Müll aufwendig entfernen und manche Stoffe, wie z.B. Mikroplastik können sie nicht komplett eliminieren. Das belastet dann unsere Gewässer", so Veronika Dunkel, Leiterin der Wasserschule Köln. "Wir möchten unseren Beitrag zu einem nachhaltigem Umgang mit unserer kostbarsten Ressource, dem Wasser, leisten. Deshalb bieten wir neben unserem normalen, täglichen Bildungsangebot auch weiteren Aktionen an, um möglichst viele Menschen zu erreichen", so die Biologin weiter.

Und heute nutzten mehr als 40 Kinder und fast ebenso viele Erwachsene anlässlich des "Türen auf Tages mit der Maus" die Gelegenheit gemeinsam mit der Wasserschule hinter die Kulissen von Kölns größtem Klärwerk zu schauen. Während der Führung konnten die Besucher*innen sich live davon überzeugen, was neben Papier und Plastik sonst noch über die Toilette entsorgt wird und da eigentlich gar nichts zu suchen hat: Nahrungsmittelreste, Papierhandtücher und diverse Hygieneartikel werden vom Rechen aus dem Abwasser gefischt und zur Müllverbrennungsanlage transportiert. Das müsste nicht sein, würden wir den Müll stattdessen in der Restmülltonne entsorgen.

"In der Schule werden häufig nur Arbeitsblätter gelöst. Hier sehe ich meinem Sohn an, wie viel mehr Interesse und Spaß er beim Lernen durch die vielfältigen und praktisch orientierten Materialien und Methoden hat", so eine begeisterte Mutter während ihr Kind gerade mit einem Kamm grobe Stoffe aus einer selbst hergestellten Abwasserbrühe herausholte. Und auch die großen Maus-Fans haben noch etwas gelernt, sagte uns ein Vater im Nachgang. Das ist und bleibt der größte Antrieb für unsere Arbeit und so werden wir uns voraussichtlich auch im kommenden Jahr wieder an der bundesweiten Aktion beteiligen, die alljährlich am 03. Oktober stattfindet und in diesem Jahr mehr als 750 Veranstaltungen anbot.

"Fair. Und kein Grad mehr!" – das ist erneut das Motto der fairen Woche, die jedes Jahr im September stattfindet. Im Fokus dieser Aktionswoche des Fairen Handels steht die Klimagerechtigkeit aus der Perspektive von jungen Menschen. Auch bei den StEB Köln dreht sich an zwei Tagen in diesem Zeitraum wieder alles um große und kleine Nachhaltigkeitsthemen - diesmal als Info-Häppchen am Mittag. Das Wasserforum unterstützt mit einen Infostand der Wassershcule die Aktion an zwei Tagen und gibt einen Überblick über ihre Unterrichte und zeigt spannende Experimente.

Mit dabei:

Der Einkauf der StEB Köln informiert bei einem Bio-Eis über die Nachhaltigkeitsentwicklung in der Beschaffung. Zusätzlich wird ein Upcycling-Prozess von Arbeitskleidung vorgestellt.

Eine Gruppe von Paten und Patinnen betreut unsere Wertstoff-Bar im Foyer (Gebäude 90) in der Ostmerheimer Straße. Jeans. Kronkorken, Eichenkorken, Plastikdeckel, Brillen, Stifte, CDs und Batterien werden einer nachhaltigen Entsorgung und einer möglichen Weiterverwertung zugeführt. Da kommt mit der Zeit eine Menge zusammen, und es wird nochmals über die weitere Verwendung unserer Wertstoffe berichtet. 

Die StEB Köln wie auch die Wasserschule sind seit 2021 als leitungswasserfreundliches Unternehmen von "a tip: tap" (tap = engl. für Wasserhahn) ausgezeichnet. In der Kantine gibt es am Wasserspender Informationen rund um dieses Thema.

Außerdem eine Pflanzenbörse, ein Schuh-Tausch und vieles mehr. 

Im Falle eines Hochwassers sind nicht nur die Fachleute gefragt, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger. Die konnten sich am Samstag erstmals an der jährlichen Hochwasserschutz-Übung der StEB Köln beteiligen. „Im Ernstfall sollte es schnell gehen und jeder Handgriff sitzen“, erklärt Patrick Kluding, der bei den Stadtentwässerungsbetrieben für die Einsatzleitung der Übung verantwortlich ist.

Und so halfen die Freiwilligen am Samstag auf dem Gelände der StEB Köln in Köln-Merheim Sandsäcke mittels Füllmaschine zu füllen und bauten an der DLRG-Station in Köln-Poll einen Sandsackwall auf. Beides Arbeiten, die für den Erfolg von Hochwasserschutzmaßnahmen entscheidend sind.

„Durch den Klimawandel und die Zunahme von Starkregenereignissen steigt die Gefahr, von den Wassermassen überrascht zu werden. Wenn der Pegel sprunghaft steigt, müssen alle anpacken – das Einsatzteam der StEB Köln, die städtischen Ämter, die Hilfsorganisationen – und auch die Kölner*innen. Ohne sie geht es nicht“, betonte Ulrike Franzke, Vorständin der StEB Köln. „Deshalb binden wir in diesem Jahr die Bevölkerung aktiv ein und zeigen, wie jede*r mithelfen kann, Köln wasserfest zu machen.“

Dass Wasser und Klima unmittelbar miteinander verknüpft sind, lernen Teilnehmer*innen auch in der Wasserschule Köln, die sich mit einem Aktionsstand ebenfalls an der Hochwasserschutz-Übung beteiligte. „Das Starkregenmodell macht die Auswirklungen von Überflutungen einfach aber eindrücklich deutlich“, so Herr Beyer vom Innenministerium, der sich den Stand und seine Experimente demonstrieren ließ. Abstrakte Sachverhalte einfach und praxisorientiert erklären und Umweltbewusstsein schärfen – darum geht es in der Wasserschule.

Was darf eigentlich bedenkenlos in der Toilette entsorgt werden und was nicht? Und was passiert mit dem Abwasser aus den Kölner Haushalten eigentlich? Diese Frage beschäftigte heute nicht nur die kleinen Besucher des Wasserschul-Standes, sondern auch deren erwachsene Begleiter*innen. Einmal hinter die Kulissen eines Klärwerk schauen - dafür interessierte sich das gemischte Publikum heute besonders. Und im Rahmen eines Besuchs der Wasserschule auf dem Klärwerk in Stammheim ist das sowohl für Klein als auch für Groß möglich. Und spätestens auf dem Klärwerk wird dann klar, dass viel zu viel Müll im Abwasser landet, der da eigentlich gar nicht rein gehört. Ohrenstäbchen, Essenreste und Co. haben nichts in der Toilette verloren.

Die Wasserschule Köln beteiligte sich mit ihrem Mitmachstand heute zum wiederholten Male am "Langen Tag der Kölner Stadtnatur" auf Gut Leidenhausen. Neben einen Vortragsreihe und anschließender Podiumsdiskussion zum Thema "Neobiota", gab es zahlreiche Veranstaltungen, Aktionen, wie beispielsweise das Angebot Nistilfen zu basteln, Exkursionen, wie eine Wildkräuterwanderung und Vortäge rund um das Thema Natur und Umwelt in der Stadt.

!!!!!!Herzlichen Dank!!!!!!

Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Spende der Sparkasse KölnBonn über die Plattform "Hier mit Herz" in Höhe von 5.000,- Euro. Wir haben uns darüber sehr gefreut und verwenden das Geld für unsere satzungsgemäßen Zwecke.

Das Geld kommt vor allem den Kölner Schulkindern zugute, die in der Wasserschule zu verschiedenen Themen rund um den Wasserkreislauf unterrichtet werden. In den vergangenen Jahren haben wir den Unterricht um aktuell wichtige Umwelthemen wie die Spurenstoff- und Mikroplastikproblematik sowie virtuelles Wasser modular und mit Experimenten und Materialien – auch dank Ihrer Hilfe – erweitert. Auch unsere neue Unterrichtsreihe „Wasser und Klima im Wandel“, die wir ebenfalls mit Ihrer Hilfe auf den Weg gebracht und ausgestattet haben, ist mittlerweile über unser Buchungssystem buchbar.

Einen besonderen Schwerpunkt setzen wir dabei darauf, Kindern und Jugendlichen aus den Kölner Sozialräumen einen kostenlosen Besuch zu ermöglichen. Unsere BNE-konforme Unterrichtsgestaltung ermöglicht eine Teilhabe möglichst vieler junger Menschen an Bildung für nachhaltige Entwicklung. Auch hier liegt ein besonderer Focus unserer Arbeit.

!!!!!!Herzlichen Dank!!!!!! 

Weitere Informationen finden Sie unter www.hiermitherz.de

Tue Gutes und rede darüber! Die Sparkasse KölnBonn hat Ihre rund 3.500 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zum Brand Day in das brandneue Confex der Koelnmesse geladen. Die SK KölnBonn hat mit über 13,5 Millionen € soziale und gemeinnützige Projekte und Organisationen unterstützt. Wir als Wasserforum Köln e.V. dürfen uns freuen, in den letzten Jahren immer wieder auch Spenden für die Wasserschule Köln erhalten zu haben.

Unter dem Motto "Füreinander hier" wurde das Engagement für die Region nach innen und außen gezeigt. Neben der Wasserschule Köln waren weitere Stiftungen und gemeinnützige Organisationen vor Ort und präsentierten ihre Arbeit. Unser Schatzmeister Frank Spölgen (hier mit seinem Kollegen Friedhelm Müller l.) besuchte den Aktionsstand und ließ es über versiegelten Flächen regnen.

Zum Abschluss gab es auf der Bühne die großartige Nachricht, dass weitere Fördergelder fließen werden. Unsere Referentin Sandra Brackhagen (3. v.l.) stand  stellvertretend im Rampenlicht. Wir freuen uns darüber und sind sehr dankbar.

Einen ganzen Tag lang ruhte hierzu der Autoverkehr auf einer der Haupt-Verkehrsachsen der Kölner Innenstadt. Viele Startups, Unternehmen und Vereine stellten ihre Konzepte auf dem 1,5 km langen Strassenland-Festivals vor. Im Fokus der Austeller*innen standen die Themen Mobilität, Ernährung und Klima. Auf kleinen Bühnen gab es darüber hinaus Musik, Tanz und Theater. Die vielen, bunten Beiträge für eine nachhaltige, urbane Zukunft der Stadt ließen viel Raum zum Nachdenke und diskutieren darüber, was jeder und jede Einzelne zu einer positiven Stadtentwicklung beitragen kann.

Auch die Wasserschule präsentierte, gemeinsam mit Ihrem Träger den StEB Köln, ihre Angebote rund um erlebnisorientierte Wasserbildung und -wirtschaft für eine zukunftsorientierte und klimaangepasste Wassernutzung im urbanen Raum. Rund 100 Kinder ließen den Wassertornado kreisen, entfärbten mit Hilfe von Aktivkohle Tintenwasser oder versuchten sich im blinden Austarieren von zwei Wasserbechern.

Shakti und Mathias Paqué sind MON MARI ET MOI, können kein Französisch und spielen:

 Lieder aus der tiefsten Provinz

Da kommen sie nämlich her. Mitten aus dem Pfälzer Wald. Daher, wo nachts die Sterne heller leuchten. Welche Schublade könnte passen? Für Musikkabarett sind sie nicht albern genug, fürs Liedermachergenre wird auf ihren Konzerten eindeutig zu viel gelacht. Vielleicht Kleinkunst-Pop oder allerneuste deutsche Welle ohne Elektronik? So oder so, die Wahrscheinlichkeit, sich nach einem MON MARI ET MOI-Konzertbesuch besser zu fühlen als vorher, ist sehr hoch.

Shakti (Gesang, manchmal auch Pianica und Autoharp) & Mathias (Gitarre, Gesang und andere Effekthaschereien) spielen Lieder, die ein kleines Schlupfloch aus dem Alltag bieten.

Einladung zum Konzert

(bitte Voranmeldung unter elke.schlepuetz@steb-koeln.de)

Termin:      Freitag, 26.04.2024 im Kulturtreff Faulturm Beginn 19.00 Uhr

Ort:            Klärwerk Stammheim, Egonstraße 21, 51061 Köln

Eigenwillige Songs, manchmal bisschen Dada, die durch wunderliche Geschichten zusammengehalten werden. Geschichten vom richtigen Pink, Gute-Laune-Verbreitern, Mädchen mit Provinzohrringen, dem Highlight der Woche, Schokoladeneis oder Tanzflächenrandsitzern.Wer Lust auf einen schönen Abend verspürt, kann sich bei einem MON MARI ET MOI-Konzert wunderbar aufgehoben fühlen.

Erst Schnee, dann Regen und zwischendurch warmes Frühlingswetter. Der April zeigt sich auch in diesem Jahr in Deutschland wieder ganz von seiner wechselhfaften Seite. Die Klimakrise verschärft weltweit Wetterextreme, wie uns die aktuellen Überschwemmungen in Dubai, Russland und China zeigen. Müssen wir also künftig mit Aprilwetter das ganze Jahr hindurch rechnen? Klimaforscher prognostizieren  eine Zunahme von extremen Wetterphänomenen wie Hitze, Starkregen und Stürmen.

Um die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tierwelt sichtbar zu machen, lädt der Kölner Zoo alljährlich zum Klimatag ein. Trotz der kühlen Temperaturen haben am vergangenen Sonntag rund 4500 Gäste das Angebot wahrgenommen und sich an den Ständen der vielen Partner aus der Region Tipps geben lassen, wie man im Alltag Energie sparen kann, nachhaltiger essen oder mobil unterwegs sein kann.

Auch der Stand der Wasserschule war gut besucht und das neue Modell zum Thema Starkregen wurde viel bespielt. Anhand des Modells wird deutlich wie wichtig ein modernes Regenwassermanagement für Stadtplaner und Kommunen wird. Dabei gilt es, Regenwasser möglichst da aufzufangen und zurückzuhalten, wo es anfällt, z.B. durch tiefer gelegte, begrünte Versickerungsflächen. Dort wird das Wasser dann zwischengespeichert, statt in die Kanalisation abgeleitet zu werden und Überschwemmungen können so verhindert werden. Das Konzept nennt sich "Schwammstadt" und wird auch in Köln bereits vielerorts umgesetzt.

Wenn wir uns die Teilnehmer*innen des diesjährigen Workshops zum Thema Trinkwasser im Rahmen der KölnerKinderUniversität anschauen, brauchen wir uns um den Nachwuchs an Wissenschaftler*innen in den Sektoren Wasserwirtschaft und Klimaschutz keine Sorgen zu machen. Hier ist jedem klar warum Leitungswasser trinken Klimaschutz bedeutet und wie und warum wir auf unseren Wasserfußabdruck achten sollten. Sie wissen nicht, wovon wir sprechen? Dann besuchen Sie uns mit Ihrer Klasse und melden sich am besten gleich an:

https://www.wasserschule-koeln...

In diesem Jahr haben insgesamt über 900 Kinder die Angebote der KölnerKinderUniversität genutzt und so Einblick in die Vielfalt und Bedeutung von Wissenschaft und Forschung erhalten.

Ein herzliches Dankeschön an die Sparkasse KölnBonn. Über die Crowdfunding Plattform "Hier mit Herz" ünterstützt die Bank gleich zwei Projekte der Wasserschule Köln:

Wir statten einen nun auch neben dem Wasserwerk in Westhoven auch den zweiten Standort mit Instrumenten für den Unterricht vor allem unserer jüngeren Gäste aus. So machen wir für unsere Gäste den Wasserkreislauf auch über Geräusche erlebbar.

Wir werden digitaler und erweitern unser Buchungssystem um die Möglichkeit des bargeldlosen Zahlens.  Das Projekt „Modernisierung des Buchungssystems für die Wasserschule Köln“ wird wie schon die ausstattung mit weiteren Instrumenten mit den Erlösen der PS-Lotterie, dem sogenannten PS-Zweckertrag unterstützt.

Wir sagen Danke!!!

Wir tun etwas für nachhaltige und gerechte Bildung! Denn auch in Köln hat längst nicht jede Schülerin und jeder Schüler die gleichen Chancen und den gleichen Zugang zu Wissen und Informationen. Daher hat es sich die Wasserschule zur Aufgabe gemacht, so viele Kölner Schulklassen wie möglich aus den 15 sogenannten Sozialraumgebieten der Stadt in unsere Einrichtung einzuladen – inklusive kostenlosem ÖPNV-Transfer und/oder Zuschüssen zu Bustranfers und freiem Eintritt. Möglich gemacht wurde das durch die erneute großzügige Unterstützung der Marga und Walter Boll-Stiftung aus Kerpen. Dafür bedanken wir uns ganz herzlich.

Mit Hilfe der Stiftungsgelder gelingt es uns, einen Bildungsbeitrag zum nachhaltigen Umgang mit unserem Wasser zu leisten und gerade die Schulen zu aktivieren, für deren Kinder es schwierig ist, unsere außerschulischen Lernorte zu besuchen. Dank der großzügigen Unterstützung der Marga und Walter Boll-Stiftung seit vielen Jahren konnten wir bereits 8.230 Schülerinnen und Schüler zu unserem Unterricht in der Wasserschule Köln begrüßen.

Herzlichen Dank!!!