Am Donnerstag, 23. November, fand ab 19.00 Uhr eine weitere Krimilesung im Kulturtreff Faulturm statt. Dagmar Toschka las aus ihrem neuen Krimi "Tod auf der Kohleninsel". Leider mussten wir auf den kurzfristig erkrankten Co-Autor Arnd Rüskamp verzichten. Toschka hielt aber hier erfolgreich die Stange oder besser den Krimi hoch.

"Kann man so tun, als wäre nichts geschehen, wenn eine Freundin ermordet wird? Der Duisburger Ex-Polizist Theo Bosman und die kellnernde Anwältin Betty Harmes können es nicht. Sie ermitteln auf eigene Faust, um dem Mörder auf die Spur zu kommen."

Etwa 30 Gäste nutzten die Gelegenheit zum persönlcuhen Kontakt mit der Autorin bei Bier und Bretzel.

Am Montag, 16. Oktober um 18.00 Uhr fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Diesmal im Konferenzzentrum des neuen Verwaltungsgebäudes der RheinEnergie AG. Nach der Sitzung präsentierte das Wasserforum Köln e.V. den interessanten und kurzweiligen Vortrag von Prof. Dr. Ingo Froböse von der Sporthochschule in Köln. "Fitness und Gesundheit - Geschenk oder harte Arbeit" lautete der Titel. Dabei gab es Eiblicke in den Spitzensport aber auch in den Alltag eines jeden, bis hin zur Verbesserung der Stimmung und des Wohlbefindesn durch ausreichendes Trinken und Lichtversorgung. Wenn es sein muss, dann letzteres sogar über die Ohren ;-))

Selbstverständlich fließt es jeden Tag aus unseren Hähnen: frisches Trinkwasser. Aber wer versorgt uns eigentlich damit – Wasserwerke oder Klärwerke?  Dieser Frage gingen am heutigen Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus rund 50 interessierte Eltern mit etwa ebenso vielen Kindern in Westhoven auf den Grund.  Hier öffnete das Wasserwerk der RheinEnergie seine Pforten, um den Besuchern einen Blick hinter die Kulissen der Trinkwassergewinnung und –aufbereitung in Köln zu ermöglichen. Während Dr. Martin Kaupe (Leiter für zentrale Aufgaben der Wasserwirtschaft bei der RheinEnergie) die Erwachsenen durch das denkmalgeschützte Pumpenhaus und den angeschlossenen Lehrpfad führte, lernten die Kinder in der Wasserschule spielerisch, woher das Wasser aus dem Hahn eigentlich kommt und was nötig ist, um aus Grundwasser Trinkwasser zu machen. Am Ende war aller Wissensdurst gestillt.

Der Aktionstag „Tür auf für die Maus“! findet jährlich und deutschlandweit am 3. Oktober statt. Hier kann man Sachgeschichten live erleben.

Schon die Römer hatten sich um Hygiene und Gesundheit gekümmert und sowohl frisches Wasser aus der Eifel mittels Aquädukten durch zu Hilfenahme des natürlichen Gefälles in die Stadt, als auch das Abwasser aus der Stadt in den Rhein geleitet.

Historische Überbleibsel aus dieser Zeit gibt es am bundesweiten Tag des offenen Denkmals im Wasserwerk Westhoven zu erleben. Während Dr. Martin Kaupe (Leiter Zentrale Aufgaben der Wasserwirtschaft bei der RheinEnergie) interessierte Erwachsene durch das 1903 erbaute Pumpenhaus führt, haben Kinder die Möglichkeit die Trinkwassergewinnung und –aufbereitung in der Wasserschule spielerisch und mittels Experimenten nachzuvollziehen.  

Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen zum bundesweiten Tag des offenen Denkmals öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. "Geschichte zum Anfassen", das bietet der Denkmaltag dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise.

Ziel des Tags des offenen Denkmals ist es, die Öffentlichkeit für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und Interesse für die Belange der Denkmalpflege zu wecken.  Mehr Infos unter http://tag-des-offenen-denkmals.de/

Wasser gab es nicht nur am Stand der Wasserschule – auch von oben wurde es nass und ungemütlich beim ersten Stammheimer Straßenfest am 01. Juli. Gefeiert wurde trotzdem auf der Bonhoefferstraße mit einem bunten Kinderprogramm und unterschiedlichsten Spiel- und Bastelangeboten, diversen internationalen kulinarischen Spezialitäten von Börek bis zu selbstgemachter Pasta und einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Die Stammheimer sind wasserfest!

In unserer Sitzung vom 9. Juni verabschiedete sich Dr. Matthias Schmitt, Leiter der Hauptabteilung Wasser bei der RheinEnergie AG aus dem Vorstand und übergab an Fraunk Bender, den Leiter der Unternehmenskommunikation der RheinEnergie AG. Herr Bender war in den vergangenen Jahren schon Mitglieder der Steuerungsgruppe für die Wasserschule und ist somit mit unseren Themen, dem Unterricht und den Abläufen sehr vertraut.

Wir bedanken uns bei Dr. Schmitt für seine langjährige Unterstützung und werden ihn zu unserer Mitgliederversammlung am 16. Oktober 2017 bei der RheinEnergie gebührend verabschieden.

Gleichzeitig heißen wir Herrn Bender herzlich willkommen und freuen uns auf gute Zusammenarbeit.

Unter der Leitung von Dr. Martin Kaupe (Leiter Zentrale Aufgaben Wasserwirtschaft bei der RheinEnergie) besichtigten die Mitarbeiter(innen) der Wasserschule drei von den fünf Wasserwerken aus dem rechtsrheinischen Köln.

Nach dem Besuch des jüngsten Wasserwerks Erker Mühle, wo das Wasser mittels moderner Flachbettbelüfter entsäuert wird, ging es weiter an die Standorte Leidenhausen und Zündorf.

Neben vielen technischen Details wie Fördermenge, Brunnentiefe und Grenzwerten, wurden Fragen nach der Sicherheit gegenüber Anschlägen diskutiert. Alle Betriebsgebäude sind kamera- und alarmgesichert. Zudem bestünde durch den hohen Verdünnungseffekt wenig Risiko für den Verbraucher, so versicherte Kaupe.

Die Fortbildungen aus den Bereichen Trinkwasser und Abwasser finden jährlich statt, so dass das Team der Wasserschule immer auf dem neuesten Stand rund um aktuelle Fragestellungen dieser Thematiken ist.

2017 steht das Kölner Themenjahr ganz unter dem Motto des Wassers. Alles im Fluss - Lebensader Wasser paat hervorragend zu den Zielen des Wasserforums. Veranstaltungen, Vorträge und Exkursionen im Jahresverlauf bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich weiterzubilden. Daher sind auch wir Teil des Themenjahres mit mehreren Veranstaltungen.

Auch am 31. Mai ab 18.00 Uhr gab es wieder eine Führung im Kulturtreff Faulturm zum Jubiläum "200 Jahre Kölner Pegel - Kann das Kunst sein" von Simone Lubberich und zu "STREAM" von Ralf Tietz. Die Veranstaltung begann mit einem Fachvortrag zum Thema Hochwasser von Dr. Elke Schlepütz.

Wir reden nicht nur darüber, sondern tun etwas für nachhaltige und gerechte Bildung! Denn auch in Köln hat längst nicht jede Schülerin und jeder Schüler die gleichen Chancen und den gleichen Zugang zu Wissen und Informationen.

Daher hat es sich die Wasserschule zur Aufgabe gemacht 50 Kölner Schulklassen aus den 11 sogenannten Sozialraumgebieten der Stadt in unsere Einrichtung einzuladen – inklusive kostenlosem Bustransfer. Möglich gemacht wurde das durch eine großzügige Spende der Boll-Stiftung aus Kerpen. Dafür bedankt sich das Wasserforum Köln e.V. ganz herzlich.

Mit Hilfe der Stiftungsgelder gelingt es uns, einen Bildungsbeitrag zum nachhaltigen Umgang mit unserem Wasser zu leisten und gerade die Schulen zu aktivieren, für deren Kinder es schwierig ist, unsere außerschulischen Lernorte zu besuchen. Dank der großzügigen Unterstützung der Marga und Walter Boll-Stiftung konnten wir bereits 31 Schulklassen zu unserem Unterricht begrüßen. Bei uns zu Gast war am 12. Mai die vierte Klasse der Gemeinschaftsgrundschule Zehnthofstraße unter der Leitung von Frau Saller mit großem Engagement und Spaß dabei.

Unser Dank gilt auch den Sozialraumkoordinatoren der Stadt Köln, über die wir die Kontakte zu den Schulen in den Sozialräumen herstellen konnten.

Die Wasserschule Köln präsentierte sich mit neuem Infostand zum Klima Tag des Kölner Zoo. Den modernen Auftritt möglich gemacht hat die großzügige Spende der Sparkasse KölnBonn über 5000 Euro. Den Scheck überreichte Frank Spölgen von der SK KölnBonn (Mitte), der zugleich auch unser Schatzmeister ist. Nun können wir auf Veranstaltungen unsere Bildungsarbeit in Sachen Wasserkreislauf für Kölner Kinder professionell ausstellen.  

Das Info-Zelt mit zugehöriger Theke, die Experimente und Infomaterialien lockten mehr als 600 (!) Kinder an. Sie ließen einen Wassertornado entstehen, Tintenwasser durch Aktivkohle rieseln und einen Hai Pfefferkörner jagen.

Auf die Folgen des Klimawandels und die Bedeutung von Wasser aufmerksam zu machen sind zentrale Aufgaben der Wasserschule Köln. Darum werden wir auch im kommenden Jahr wieder im Kölner Zoo zu Gast sein, wenn es heißt einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.  

Das Wasserforum Köln lud zur Vernissage des Fotokünstlers Ralf Tietz in den Kulturtreff Faulturm ein.

Mittwoch, den 3.Mai 2017, 19.00 Uhr

Kulturtreff Faulturm auf dem Gelände des Großklärwerks

Egonstraße 9, 51061 Köln-Stammheim

Der Künstler erzählt in seinem STREAM Projekt vom Leben am Strom. Mäandert in Fotografie, Projekten und Ton. Die Episode flotsam zeigt Kunststoffe, bei Stromkilometer 675 ans urbane Ufer angeschwemmt. Das Portfolio von Ralf Tietz beinhaltet Fotoserien, Langzeitprojekte, Filme und vieles mehr.

Bei einem kleinen Imbiss und Getränken war Zeit für Gespräche und den Austausch mit dem Künstler in unserem Forum. Die Ausstellung wird noch bis zum 15. August zu besichtigen sein. Anmeldungen per Mail an elke.schlepuetz@wasserforum-koeln.de.

„Jeder Kölner Einwohner sollte das mal gesehen haben“, so ein interessierter Teilnehmer an der Exkursion durch Kölns größtes Klärwerk. Jetzt weiß ich, was ins Abwasser gehört und was nicht und werde bedachter damit umgehen.“

Die Wasserschule beteiligte sich am 29.03.mit einer Führung für Kinder und Erwachsene über das Klärwerk Stammheim am Themenjahr der Kölner Wissenschaftsrunde.

Das Kölner Themenjahr findet seit 2013 alle zwei Jahre statt und bündelt verschiedene Veranstaltungsformate unter einem Jahresthema. Dieses Jahr findet ein abwechslungsreiches und spannendes Programm mit zahlreichen Vorträgen, Diskussionen, Exkursionen und Veranstaltungen rund um das Thema Wasser statt. Weitere Infos unter http://koelner-wissenschaftsrunde.de/kwr-termine/koelner-themenjahr/

Einen Blick "von der anderen Seite" konnten bei uns 32 Schulleiterinnen und Schulleiter der Kölner und Leverkusener Hauptschulen erhaschen. Zu ihrer jährlichen Konferenz waren sie in der Wasserschule Köln zu Gast und haben sich über den außerschulischen Lernort, die Experimente im Unterricht und das Wasserforum bei uns informiert. Zusätzlich stellte Alicja Szablowska aus der StEB-Personalabteilung die wichtigsten Ausbildungsberufe bei den Stadtentwässerungsbetrieben vor. Die Gäste geben die Informationen an ihre Schulen weiter. Eine win-win-Situation für alle Beteiligten - und wir begrüßen weitere Schülerinnen und Schüler künftig bei uns.

Die Wasserschule Köln freut sich riesig über die Auszeichnung des Nachhaltigkeitsrates. Die Auszeichnungsfeier fand am 17. März 2017 für 16 Preisträger aus dem Bereich der Regionalen Netzstelle Nachhaltigkeitsstrategien RENN.West im Düsseldorfer Malkasten statt.

Foto links: v.l. Peter Knitsch, Staatssekretät im Umweltministerium NRW, Veronika Dunkel, Leiterin der Wasserschule Köln, Dr. Elke Schlepütz, Geschäftsführerin des Wasserforum Köln e.V. und Ulla Burchardt, MdB a.D. und Mitglied des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung

Foto rechts: Die Presiträger aus NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland

Fotos: RNE/Jürgen Theobald

Die Wasserschule hat die Wettbewerbsjury vom Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung überzeugt. Im Herbst haben wir uns beworben und jetzt die tolle Nachricht erhalten: Ab sofort darf die Wasserschule Köln - als eine von 67 Einrichtungen in Deutschland - das Qualitätssiegel "Projekt Nachhaltigkeit 2017" tragen.

Der Rat für Nachhaltige Entwicklung zeichnet seit sechs Jahren jährlich Initiativen, Ideen und Projekte aus, die unsere Gesellschaft nachhaltiger machen. Besonders vielversprechende Initiativen sollen so sichtbar gemacht werden. Mit dem Siegel wird unsere nachhaltige Bildungsarbeit gewürdigt. Wir fühlen uns bestärkt in unserem Ziel, einen verantwortungsbewussten Umgang mit Wasser sppielerisch und praxisnah zu fördern. Wir freuen uns auf die Preisverleihung am 17. März in Düsseldorf.

Weitere Informationen gibt es unter: www.nachhaltigkeitsrat.de/projekte/uebersicht/projekt-n/

Notfälle passieren immer plötzlich und unvorhergesehen. Damit die Referenten der Wasserschule im Ernstfall schnell reagieren und die geeigneten lebensrettenden Maßnahmen ergreifen können, nahmen sie an einer Ersthelfer-Schulung des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) unter der Leitung von Markus Galetzka teil. Herz-Druck-Massage, Beatmung, Hilfe bei Unfällen und Verletzungen und vieles mehr wurde geübt, um fit für den Notfall zu sein und beherzt handeln zu können.

Die Wasserschul-Referenten besuchen alle zwei Jahre einen Kurs, um vorbereitet zu sein. Übrigens: Erste Hilfe können auch Kinder lernen: Der ASB bietet dazu eigene Kurse mit "DFr. Tom" an. Infos gibt es unter www.a-s-b.eu

2017 steht das Kölner Themenjahr ganz unter dem Motto des Wassers. Alles im Fluss - Lebensader Wasser paat hervorragend zu den Zielen des Wasserforums. Veranstaltungen, Vorträge und Exkursionen im Jahresverlauf bieten interessierten Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen und sich weiterzubilden. Daher sind auch wir Teil des Themenjahres mit mehreren Veranstaltungen.

Am 18. Januar und am 15. Februar, jeweils ab 18.00 Uhr Exkursion und Führung im Kulturtreff Faulturm zum Jubiläum 200 Jahre Kölner Pegel - Kann das Kunst sein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Fachvortrag zum Thema Hochwasser von Dr. Elke Schlepütz und endet mit einer Führung durch die Kunstinstallation mit der Künstlerin Simone Lubberich.

Im Februar sind noch Plätze frei! Melden Sie sich bitte an unter elke.schlepuetz@wasserforum-koeln.de.