c/o Stadtentwässerungsbetriebe Köln AöR
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Dr. Elke Schlepütz
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Oktober 2014
Mitgliederversammlung
Im Rahmen der Jahresmitgliederversammlung überraschten die Tänzer Gregor Weber und Gwendolin Gemmrich, beide Dozenten der Theaterakademie Köln, mit einem spektakulären Auftritt die Gäste im Kulturtreff Faulturm: Begleitet von Sängerin Lisa Glatz und Violinist Albrecht Maurer zeigten sie phantasievolle "Wasserwelten."
Der ersten Performance, in deren Mittelpunkt musikalisch und tänzerisch die Rheinlegende der Loreley stand, folgte nach einer Pause mit Zeit zum Austausch ein Auftritt im Inneren des Faulturms. Diese zweite Vorführung hatte die allegorische Darstellung der aneroben Reinigungsprozesse zum Inhalt und wurde mittels des japanischen Ausdruckstanzes "Butoh" getanzt.
So wurde der denkmalgeschützte Faulturm nach Jahren wieder einmal "belebt".
September 2014
Bank, Beet und Bienen für die Bildung
Fordler verschönern Außengelände der Villa Öki
Zum diesjährigen Community Day der Ford-Werke GmbH halfen insgesamt 16 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des größten Kölner Arbeitgebers dem Wasserforum Köln e.V. ehrenamtlich und spucken kräftig in die Hände. Am 24. und 25. September 2014 hat uns das Ford-Land-Team tatkräftig unterstützt, worüber wir uns sehr gefreut. Das Außengelände rund um die Villa Öki auf dem Großklärwerk in Köln-Stammheim erhielt aus Mitteln des Ford Motor Company Fund ein neues bienenfreundliches Beet samt Einfassung, eine schöne Sitzbank, ein Insektenhotel und einen pflegenden Grünschnitt. Die Bürgerstiftung Köln begleitet die Aktion als Treuhandpartner der Ford-Werke GmbH.
Wir sagen Danke an das tolle Team. Das hätten wir nicht hinbekommen!!!
September 2014
Asien und Afrika in der Villa Öki
Auch unseren internationalen Gästen steht die Tür der Wasserschule Köln offen. Bereits zum vierten Mal nutzte Dozent Kumamoto Kazuki von der MeijiGakuin Universität in Japan mit einer Gruppe von Studenten das Angebot. Auch diesmal war er so begeistert, dass er 2015 wiederkommen möchte.
Aus Tansania besuchten uns die jungen Mitglieder des "Kigamboni Community Center (KCC)". Das Gemeinschaftszentrum richtet sich an Kinder und Jugendliche und versuucht sie dabei zu unterstützen, ihre Talente zu finden und Sinnvolles trotz des schwierigen Umfeldes zu tun. Die Gäste waren Teil einer engagierten Tanz- und Akrobatik-Truppe aus Dar Es Salam und sind über DESWOS (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) für ein paar Tage zu Gast in Köln.
Mai 2014
Völkerverständigung in der Wasserschule
Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Betzdorf arbeitet in diesem Jahr mit der Partnerschule aus Kaliningrad/Königsberg an einem Ökologieprojekt. Zu diesem Anlass besuchten 14 russische und 14 deutsche Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen 16 und 18 Jahren mit ihren Begleitpersonen die Wasserschule und das Großklärwerk in Stammheim. Für die russischen Gäste waren der Gewässerschutz und die Abwasserreinigung besonders interessant. Vor allem der Rundgang über die Kläranlage mit seinen vielen Einblicken hinterließ an diesem Tag einen besonderen olfaktorischen Eindruck bei den Schülerinnen und Schülern, die sehr naturwissenschaftlich interessiert sind (Foto links).
Am selben Tag besuchten auch Führungskräfte aus dem ukrainischen Bildungswesen die Villa Öki als anerkannter außerschulischer Lernort, um besondere Möglichkeiten des deutschen Schulsystems kennenzulernen. Die vom ICON-Institut im Auftrag von USAID-World Learning organisierte Fachstudienreise führte die Gäste zu uns. Mit einem Vortrag und und anschaulichen Experimenten konnten wir den Ukrainern einen Einblick in unsere Arbeit geben und mit ihnen Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutieren (Foto rechts).
Mai 2014
Klimatag im Kölner Zoo
Wir machen mit beim Klimatag im Kölner Zoo am Sonntag, 18. Mai von 9 bis 18 Uhr. Die Wasserschule Köln wird an diesem Tag einige Experimente zum Anfassen für alle Familien und interessierten Besucher zeigen. Wasserforum und Wasserschule Köln arbeiten mit beim
Kompetenzteam Klimabildung Köln
Klimaschutz zu leben und durch praxisnahe Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu beschleunigen, ist das gemeinsame Ziel des Kompetenzteams Klimabildung Köln. In dem engagierten Netzwerk arbeiten Bildungspartner der Stadt Köln, der Stadtwerke Köln, der Kammern und des Verbraucherschutzes mit Theater und Filmleuten, außerschulischen Partnern, freien Trägern und Fachexperten an einem Tisch und realisieren Projekte zum handlungsorientierten Klimaschutz im Alltag.
"Was hat die Schnee-Eule mit meinem Energieverbrauch zu tun?" ist die Leitfrage auf dem "KlimaTag" im Kölner Zoo am Sonntag, 18. Mai 2014, von 9-18 Uhr."
In Zusammenarbeit mit der EnergieAgentur.NRW, der Verbraucherzentrale NRW, der Stadt Köln und vielen weiteren Partnern veranstaltet der Kölner Zoo einen Aktionstag zum Thema Klimaschutz & Energiesparen. Auf Infoständen, Führungen und gemeinsamen Fütterungen erfahren Besucher, wie sich klimatische Veränderungen in der Tierwelt bemerkbar machen. Auf diese Weise erschließt sich, wie der Pinguin und der Energieverbrauch miteinander zusammenhängen. Der „KlimaTag“ findet in Kooperation mit dem Kompetenzteam Klimabildung Köln und der Rheinenergie AG im Rahmen der Kampagne „Pole to Pole“ des Europäischen Zooverbandes EAZA statt.
Auch das Bereitstellen von Trinkwasser und die Abwasserreinigung verbrauchen viel Energie. Und hier schließt sich der Kreis. Ein sensibler Umgang mit der kostbaren Ressource Wasser spart letztlich auch Energie. Darum sind wir dabei.
März 2014
Landesumweltminister Remmel besucht die Wasserschule
Bei herrlichem Frühlingswetter eröffnete Landesumweltminister Johannes Remmel den neuen Wasserlehrpfad auf dem Gelände des Wasserwerks Westhoven. Dort wurde er von der vierten Klasse der Kölner Domsingschule musikalisch und mit Wasserwissen passend zum Tag des Wassers empfangen.
Die Domsingschüler begrüßten Umweltminister Remmel, rund 50 Gäste und Pressevertreter mit dem Lied „Dat Wasser vun Kölle is jot“ am Trinkwasserbrunnen. Nach der offiziellen Begrüßung durch den Hausherrn, Dr. Andreas Cerbe, Technischer Vorstand der RheinEnergie und die übrigen Kooperationspartner der Wasserschule, Anton Bausinger, Vorstandsvorsitzender des Wasserforum e.V. und Otto Schaaf, Vorstand der Stadtentwässerungsbetriebe, stellte Umweltminister Remmel die besondere Bedeutung von Umweltbildung und außerschulischem Lernen vor und versprach das Projekt mit einem Beitrag finanziell zu fördern. Danach eröffnete er mit den Schülerinnen und Schülern den Lehrpfad und ließ sich ausgewählte Stationen wie zum Beispiel „Wie funktioniert ein Wasserwerk“ oder „Was können wir tun, um unser Wasser zu schützen“ erklären. Der feierliche Ausklang im denkmalgeschützten historischen Gebäude rundete die gelungene Eröffnungsfeier ab.
Der neue Wasserlehrpfad besteht aus 14 interaktiven Schautafeln, Modellen und einer eigens darauf abgestimmten Quiz-App. So wird der mit Experimenten und Führungen praktisch orientierte Unterricht der Wasserschule um ein weiteres lebendiges Element erweitert. Denn, wer hautnah erlebt, behält das Erlernte auch nachhaltig und schafft somit die Voraussetzung für verantwortungsbewusstes Handeln.
Seit 1993 wird der Weltwassertag jährlich am 22. März begangen. Er ist ein Ergebnis der UN-Weltkonferenz über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro, auf der er von der UN-Generalversammlung per Resolution ausgerufen wurde.
Februar 2014
Studenten aus L.A.
Wie funktionieren Abwasserreinigung und Umweltbildung im (alten) Europa? Richtig neugierig waren die amerikanischen Wissenschafts-Studenten, die derzeit ein Auslandsemester an der Akademie für Internationale Bildung (AIB) in Bonn absolvieren.
Neben der Führung über das Klärwerk Stammheim, stellten wir den interessierten Gästen die Arbeit des Wasserforums und das Umweltbildungsprojekt „Wasserschule“ sowie ausgewählte Experimente aus unserem Unterrichtsprogramm „Abwasserreinigung“ vor. Dr. Ergün Yücesoy von den Stadtentwässerungsbetrieben rundete das Programm mit einem Vortrag zum Großklärwerk, den wichtigsten Reinigungsschritten und Daten ab und legte dabei den Fokus auf Energie und Nachhaltigkeitsfragen.
Nach dem abwechslungsreichen Programm im Klärwerk galt es dann für die Studenten die City von Köln (im Karneval!) näher kennen zu lernen.
Die Akademie für Internationale Bildung ist eine gemeinnützige Einrichtung und organisiert Auslandsaufenthalte für amerikanische Studierende mit zahlreichen akademischen Programmen. Erstmals beteiligte sich die Wasserschule in diesem Rahmen mit einem Workshop daran. Fortsetzung nicht ausgeschlossen!