Zur Eröffnung der Kunstausstellung "200 Jahre Pegel Köln - Kann das Kunst sein?" am Mittwoch, 2. November 2016, um 19.00 Uhr hat das Wasserforum Köln e.V. herzlich eingeladen. Im Anschluss an unsere Mitgliederversammlung feierten wir im Kulturtreff Faulturm die Eröffnung eines spektakuläres Kunstwerkes des Kreativteams unter der künstlerischen Leitung von Simone Lubberich. Den Festvortrag "Hochwassermessung in Raum und Zeit" hielt der bekannte ARD-Wettermoderator Donald Bäcker.

Anmeldungen zur Ausstellungsbesichtigung bis zum 28. Februar 2017 bitte unter elke.schlepuetz@wasserforum-koeln.de Über Ihren Besuch freuen wir uns.

Als sich die Türen des Klärwerks öffneten, war der Jubel zunächst verhalten, denn die Nasen der Mausfans wurden arg beanspucht. Doch dann wich die Skepsis der Neugier und das spielerische Forschen und Entdecken stand im Vordergrund. Nachdem die Kinder ausgewählte Stationen des Klärwerkes besucht hatten, versuchten sie sich selbst in der Abwasserreinigung mit Kamm und Co., um verschmutztes Wasser wieder zu säubern. Schritt für Schritt wurden so die Reinigungsstufen spannend vermittelt.

80 Kinder und Erwachsene besuchten das Klärwerk in Stammheim am WDR-Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus. Deutschlandweit öffnen an diesem Tag seit 5 Jahren rund 650 Einrichtungen, um Kinder (und Erwachsene) hinter die Kulissen blicken zu lassen.

Wir freuen uns sehr, mit unserem denkmalgeschützen alten Faulturm Teil einer Krimilesung der Reihe Crime Cologne sein zu können: Unter dem Motto "Küstenkrimi meets Klärwerk" findet die Lesung mit Arnd Rüskamp und Hendrik Neubauer (Strand ohne Wiederkehr), einem außergewöhnlichen Ermittler- und Autorenduo, im Verwaltungsgebäude rund um den alten Faulturm am Donnerstag, 22. September ab 19.30 statt. Wer die Möglichkeit einer Führung vorher nutzen möchte, der startet ab 18.00 Uhr. Treffpunkt an der Pforte des Klärwerkes. 

Karten gibt es unter www.crime-cologne.com

Zum Tag des Denkmals war die Wasserschule Köln mit einem Stand im historischen Wasserwerk Weiler vertreten. Rund 150 Besucher konnten sich zu Fragen rund um unser Trinkwasser schlau machen und dabei ein tolles noch voll in Funktion befindliches Denkmal der Ingenieurskunst erleben. Das Wasserwerk Weiler entstand in den Jahren 1928 bis 1931 nach Plänen des Architekten Clemens August Klotz.

Da staunten die Lehrkräfte der Wasserschule nicht schlecht. Was sich für ein kompliziertes Leben an Technik in den Gängen und Röhren unter den Faultürmen befindet, das hätte keiner von uns erwartet. Martin Grudzielanek, Fachmann für die Kläranlage der StEB, war die Begeisterung für die erfolgreiche Umsetzung vieler Bau- und Modernisierungsmaßnahmen auf dem Großklärwerk in Stammheim anzumerken.

Er war so nett, uns die Neuerungen ausführlich zu erläutern, damit wir bei unseren Führungen für die Wasserschule Köln nicht nur auf dem neuesten Stand der Technik sind, sondern auch in der Lage, die vielen Fragen der oft sehr interessierten großen und kleinen Besucher hinreichend beantworten zu können.

Eine überaus interessante Fortbildung, dafür sagen wir "Danke"!

Auf dem Spargelhof von Peter Wermes war schwer was los: An verschiedenen Stationen erlebten Kinder und Erwachsene Land- und Wasserwirtschaft zum Anfassen und Mitmachen, denn Landwirtschaft und Gewässerschutz gehören zusammen. So feierten die Gründer der Gewässerschutzkooperation Drunter & Drüber ihr 30-jähriges Jubiläum auf dem Hof mit einem bunten Familienprogramm.

Ziel der Kooperation ist es, Boden und Gewässer in ihrer Unversehrtheit zu erhalten und zu verbessern. "Nachhaltige Wasserwirtschaft funktioniert nur durch die Zusammenarbeit von Landwirten und Wasserversorgern", weiß Sabine Kaupe, Lehrerin der Wasserschule. "Wir zeigen hier auf spielerische Art mit unseren Experimenten, wie man Wissen mit Spaß vermittelt." Denn die Wasserschule unterstützt mit Ihrer Bildung nachhaltigen Gewässerschutz.

Sechs Studententandems bekamen vor den Sommerferien wieder die Möglichkeit, ihr pädagogisches Wissen in die Tat umzusetzen. Auf der Schulbank saßen Schülerinnen und Schüler der Anna-Freud-Förderschule und des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums. Student Aaron Linden brachte den Kindern der 7. Klasse die Abwasserreinigung auf dem Klärwerk näher - und das ruhig und gelassen, mit viel Fingerspitzengefühl.

Die Lehrprojekte werden durch die bewährte Kooperation mit der Fachdidaktik Biologie der Universität zu Köln mit 15 Gymnasien und Gesamtschulen sowie 12 außerschulischen Lernorten Kölns und der Umgebung ermöglicht.

Was passiert eigentlich mit unserem Abwasser? Und wie funktioniert ein Klärwerk? Und was macht eine Fachkraft für Abwassertechnik? Fragen über Fragen, die wir beantworten konnten: 23 Mädchen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren besuchten im Rahmen des Girl´s Day das Klärwerk in Stammheim. Der Mädchenzukunftstag ist das größte Berufsorientierungsprojekt für Schülerinnen weltweit. Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland öffnen ihre Türen, damit die Mädchen Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen lernen.

"Es hat zwar gestunken, aber es war auch sehr interessant", lautete der Tenor der Besucherinnen. Vielleicht trifft man sich in ein paar Jahren wieder - in einem umwelttechnischen Beruf.

Der nächste Girl´s Day findet am 27. April 2017 statt.

Zum Aktionstag des Kölner Zoos, an dem viele Netzwerkpartner teilnahmen, durfte auch die Wasserschule nicht fehlen. Trotz typischen Aprilwetters zeigte unser engagiertes Team Experimente rund um den Wasserkreislauf, um auf den sorgsamen Umgang mit unserer lebenswichtigen Ressource aufmerksam zu machen. Denn Fürsorge für sauberes Wasser spart letztlich Energie und Emissionen, das Klima wird geschont.

Im Zoo konnten die Gäste auch die Auswirkungen des Klimawandels auf die Tiere und ihre Lebensräume erleben. Und das nicht nur bei Eisbär, Pinguin und Co., sondern auch bei vielen heimischen Arten wie Bienen und Amphibien. An zahlreichen Stationen konnten die Besucher sich Anregungen und Tipps zum Klimaschutz holen.

Das Team der Wasserschule stellte sich der Herausforderung, ihre didaktischen Fähigkeiten im Umgang mit den kleinen und großen Besuchern zu verbessern. Monika Pohlmann, Leiterin der Fachdidaktik Biologie der Universität zu Köln, leitete die Fortbildung in Stammheim und erarbeitete mit dem Team die Leitlinien modernen Unterrichts.

So sehen die neuen Lehrinhalte eine verstärkte Kompetenzorientierung des Unterrichts sowie ein Lernen durch Kooperation und Kommunikation vor. Ziel dabei ist die Aneignung intelligenten Wissens mit Bezug zum "wirklichen Leben". Dies steht im Gegensatz zu trägem Wissen, welches lediglich abgespeichert wird.

Im Anschluss setzten sich unsere Referenten zusammen, um das Erlernte auf die Unterrrichtsstruktur der Wasserschule anzuwenden. Das Team ist gespannt auf das Feedback der Schüler und Lehrer.

Für´s Lernen ist man nie zu alt. Erst recht nicht, wenn es dabei noch etwas zu entdecken gibt, was man noch nie gesehen hat: In diesem Fall Kölns größtes Klärwerk von innen.

30 Gäste besuchten im Rahmen des Stadtentdeckungsfestivals Expedition Colonia die Anlage und ließen sich die Grundprinzipien der Abwasserreinigung anhand von anschaulichen Experimenten und einer Führung erläutern.

Expedition Colonia kennt man in Köln seit vielen Jahren. Diesmal hat sich neben der Wasserschule auch das Wasserforum im Rahmen der Erwachsenenbildung beteiligt. Die Resonanz war großartig- wir waren ausverkauft.

25.000 Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen und Schularten haben in den vergangenen fünf Jahren die Wasserschule Köln besucht. Das Erfolgsmodell feierte seinen Geburtstag am internationalen Tag des Wassers.

Der Einladung der drei Kooperationspartner der Wasserschule auf das Rheinschiff "Jan von Werth" folgten zahlreiche Gäste, Pressevertreter und eine Schülergruppe der OGS Dellbrück. Während auf der einen Seite des Schiffes Reden und Gratulationen im Vordergrund standen, experimentierten die Kinder auf der anderen Seite eifrig an verschiedenen Stationen und gingen Fragen rund ums Wasser auf den Grund.

"Damit legt die Wasserschule einen guten Grundstein in Sachen Umweltbewusstsein", betonte Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. StEB-Vorstand Otto Schaaf und Achim Südmeier, Vertriebsvorstand der RE, nahmen Bezug auf das Motto des diesjährigen Weltwassertages "Wasser und Arbeitsplätze", denn im Wasserbereich liegen wichtige Ausbildungsberife mit Zukunft.

Das Interesse bei den Kindern war auf jeden Fall geweckt. Sie ließen zum Abschluss den Wasserkreislauf lebendig werden, in dem sie an Deck des Schiffes blaue Bälle auf einem Schwungtuch laufen ließen.

Mit dem Wasserwerk und dem Klärwerk waren wir wieder mit dabei, beim Stadtentdeckungsfestival für Kinder in den Osterferien - Expedition Colonia.

50 kleine Stadtentdecker erforschten den Wasserkreislauf in Westhoven und in Stammheim, lernten viel Neues und probierten den Lehrpfad mit den Ipads aus. "So ist es auch gedacht, als eine Art Sendung mit der Maus für Kinder und Erwachsene," betonte Ina Heup, eine der Organisatorinnen von Expedition Colonia.

Das Stadtentdeckungsfestival findet seit 11 Jahren immer in den Osterferien statt und ermöglicht, ungewöhnliche Stadtführungen zu besonderen Orten.

Da simmer mer wieder dobei!

Wasser erleben mit all seinen Facetten und mit allen Sinnen steht im Zentrum der neuen Unterrichtseinheit "Wasser und seine Gesichter" der Wasserschule Köln. An verschiedenen Stationen im Wasserwerk Westhoven erforschen und entdecken die Teilnehmer und Teilnehmerinnen ganzheitlich, was Wasser alles zu bieten hat.

Wasser kann man nicht nur sehen und schmecken, sondern auch hören und riechen: Es tropft, plätschert, strömt und riecht nach Meer und vielem mehr. Mit einfachen, aber effektvollen Experimenten lernen die Kinder auf plastische Weise komplizierte Grundlagen der Wassereigenschaften kennen und verstehen.

Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler aller Altersgruppen und Schulformen - von der Vorschule bis zur Sekundarstufe.