Das war 2007

Neue Multiplikatorenausbildung - ein Projekt der FU Berlin

Gefördert von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt, beginnt im Januar 2008 eine 18-monatige berufsbegleitende Ausbildung für außerschulische pädagogische Fachkräfte im Bereich "Bildung für nachhaltige Entwicklung an Ganztagsschulen". Sie wird an der Freien Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard de Haan koordiniert. Ziel der Ausbildung ist die Qualifizierung von 80-100 Multiplikatoren aus allen Bundesländern. Unter www.bne-ganztagsschule.de erhalten Sie alle weiteren Informationen.

weitere Infos als .pdf-Datei:
Multiplikatorenausbildung BNE an Ganztagsschulen
BNE-Generator Wasser

Bildung für nachhaltige Entwicklung –
Weltdekade der Vereinten Nationen 2005-2014

Villa Öki als offizielles Dekade-Projekt am 15.06.2007 von der Unesco in Berlin ausgezeichnet. Der Vorstandsvorsitzende des Abwasserforum Köln e.V. Dipl.-Ing. Arnd Böhme und die Geschäftsführerin Marika Weeck konnten mit Stolz am 15.Juni 2007 die begehrte Auszeichnung in Berlin im Haus der Wirtschaft von dem Vorsitzenden des Nationalkomitees der Un-Dekade Professor Dr. Gerhard de Haan entgegen nehmen.

Bereits im März dieses Jahres wurde die Villa Öki von der Initiative Deutschland Land der Ideen als ausgewählter Ort 2007 ausgezeichnet.

Die Villa Öki ist ein außerschulischer Lernort mit dem Schwerpunktthema „Wasser ist Leben“, der auf alle Schulformen und Altersgruppen ausgerichtet ist. Das Projekt hat einen überregionalen Ansatz. Die wichtigsten Aktivitäten sind der tägliche Schulunterricht in der Villa Öki und die Angebote für Lehrerfortbildungen zu den Themen - globaler Wasserkreislauf, Entstehung von Abwasser, Betriebsanalytik im Großklärwerk Köln-Stammheim, Hochwasser, Auenlandschaft, Fledermausschutz und „Kunst und Umwelt“.

An diesem Tag wurden in Berlin weitere 37 offizielle Dekade-Projekte vorgestellt, die sich in vorbildlicher Weise für Bildung für nachhaltige Entwicklung engagieren. Seit Beginn der Dekade wurden von der Jury des Nationalkomitees aus 860 Bewerbungen 400 Projekte ausgezeichnet.

Die ersten Zugvögel sind zurück

Naturkundliche Wanderung am Sonntag 11.02.2007 von 9:00-12:00 Uhr mit Manfred Hebborn in der Flittarder Rheinaue. Treffpunkt: Parkplatz Hubertusstr. / Rheindamm KVB Haltestelle Edelhofstraße L 152 Auskunft: 0221 – 664461 oder manfred.hebborn@netcologne.de Wettergerechte Kleidung notwendig – Fernglas erwünscht.

Villa Öki ist “Ausgewählter Ort 2007“ im Land der Ideen

Köln, 01.09.2007 – Die Villa Öki wurde heute in Köln von Roland Aretz, vom Öffentlichen Sektor der Deutschen Bank, als „Ausgewählter Ort 2007“ ausgezeichnet. Damit gehört das Umweltprojekt des Abwasserforums Köln nun offiziell zu den von der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ und ihrem Projektpartner Deutsche Bank ausgezeichneten „365 Orten im Land der Ideen“.

Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen der Vernissage des Umwelt-Kunstprojektes „Vater Rhein – seine Tierwelt rund um den Lebensraum Wasser“ – ein Gemeinschaftsprojekt mit der JugendArtGalerie Köln/Schulamt für die Stadt Köln und der Rheinischen Musikschule Köln.

Den zahlreichen Besuchern wurde ein buntes Rahmenprogramm geboten. Das Saxophon-Quartett Thomas Gebhardt, der Kinderchor der Kölner Domsingschule unter Leitung von Professor Metternich sowie die Präsentation von Kopfputzen, gestaltet von Studierenden der Akademie „die maske“, sorgten für Unterhaltung.

Besuch aus Japan
Yoshihiko Yato, Executive Vice-President von Japan Institute of Wastewater Engineering Technology, informierte sich über das Projekt Villa Öki in Köln.
Er wurde in Tokio über einen Zeitungsbericht auf die Villa Öki aufmerksam.

Neben Informationen über die Arbeit und Aktivitäten des Abwasserforum Köln e.V. als Träger der Villa Öki nahm Herr Yato aus den verschiedenen Unterrichtsangeboten am „Fledermaus – Unterricht“ bei Doris Uelner teil.

Mit allen Sinnen lernen; Umwelt lernen und verstehen; diese Eindrücke nimmt Herr Yato mit in seine Heimat. Er möchte dort auch eine Villa Öki ins Leben rufen, damit der Leitgedanke „Wasser ist Leben“ sich immer mehr verbreitet.