Unsere Historie

2025

Re-Zertifizierung der WasserSchule Köln

Seit Juni 2021 ist die WasserSchule Köln „Zertifizierte Einrichtung für Nachhaltige Entwicklung“. Das Zertifikat wird von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA) vergeben und bestätigt das qualitativ hohe Niveau unserer Bildungsarbeit in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung.  Im März 2025 sind wir für fünf weitere Jahre rezertifiziert worden.

Kerngedanke einer nachhaltigen Entwicklung ist, dass zukünftige Generationen die gleichen Chancen auf eine lebenswerte Zukunft haben wie wir – und das weltweit. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist das Bildungskonzept, welches Menschen auf diesem Weg zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen möchte.

2024

Zeiten im Wandel –unsere Villa Öki muss einem neuen Pumpwerk weichen

Die letzten Unterrichte in der Villa Öki sind zu Ende gegangen, der Umzug der WasserSchule in die Räume der Lagerstätte am Eingang des Klärwerkes ist in vollem Gange. Bald ist die fast 30-jährige Zeit der Villa Öki Geschichte. Köln wächst, das Klärwerk muss wachsen und der wunderbare kleine Flecken Natur im Inneren der Geländes wird dringend für ein neues Pumpwerk benötigt. Schade. Doch die Zukunft verheißt Gutes, auch die WasserSchule wächst, so dass wir in der Lagerstätte und auf dem neuen Außengelände eine neue, moderne und kindgerechte Heimat erhalten werden.

Es fällt uns schwer, Abschied zu nehmen und doch freuen wir uns auch auf die neuen Räume der WasserSchule Köln auf dem Klärwerk Stammheim.

2021

BNE-Zertifizierung für die WasserSchule Köln

Die WasserSchule Köln ist seit Juni 2021 „Zertifizierte Einrichtung für Nachhaltige Entwicklung“. Das Zertifikat wird von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA) vergeben und bestätigt das qualitativ hohe Niveau unserer Bildungsarbeit in Bezug auf eine nachhaltige Entwicklung.

Kerngedanke einer nachhaltigen Entwicklung ist, dass zukünftige Generationen die gleichen Chancen auf eine lebenswerte Zukunft haben wie wir – und das weltweit. Und Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist das Bildungskonzept, welches Menschen auf diesem Weg zu zukunftsfähigem Denken und Handeln befähigen möchte. Mit Fokus auf den Schutz der lebenswichtigen Ressource Wasser und einem ganzheitlichen, erlebnisorientierten pädagogischen Konzept, bieten wir verschiedene Kurse rund um den Wasserkreislauf im Sinne einer BNE an.

2017

Auszeichnung der WasserSchule vom Nachhaltigkeitsrat der Bunderegierung

Die WasserSchule hat die Wettbewerbsjury vom Rat für Nachhaltige Entwicklung der Bundesregierung überzeugt. Im Herbst haben wir uns beworben und jetzt die tolle Nachricht erhalten: Ab sofort darf die WasserSchule Köln – als eine von 67 Einrichtungen in Deutschland – das Qualitätssiegel „Projekt Nachhaltigkeit 2017“ tragen.

2011

Gründung der WasserSchule Köln

Die Erfolgsgeschichte geht weiter. Im Jahr 2011 wurde die Villa Öki nach einem Wasserschaden renoviert und mit einem Anbau vergrößert. In diesem Jahr wurde auch die Kooperation mit der RheinEnergie AG, den StEB Köln und dem WasserForum Köln e.V. besiegelt. Ein zweiter außerschulischer Lernort ist mit dem Wasserwerk Westhoven für den Trinkwasserbereich dazu gekommen.Das Bildungsangebot ist seitdem durch die erfolgreiche Zusammenarbeit auf den gesamten Themenbereich Wasser ausgedehnt worden, die WasserSchule Köln steht für alle Themen des Wasserkreislaufs.

Logo Deutschland - Land der Ideen

2007

Ausgewählter Ort in „Deutschland – Land der Ideen

Viele Fragestellungen animieren die Schülerinnen und Schüler zu vorausschauendem, verantwortungsbewusstem Handeln im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens. Unsere Villa Öki und unser Engagement sind als Offizielles Projekt der UN-Weltdekade 2007/2008 „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und als ausgewählter Ort in „Deutschland – Land der Ideen 2007“   ausgezeichnet worden. 2008/2009 erhielten wir Fördermittel von der DBU für unsere Arbeit.

2005

Die Villa Öki – Ein ausgezeichneter Lernort mit Geschichte

Wieso kann es ohne Wasser kein Leben geben? Wie wird schmutziges Wasser wieder sauber? Und wieso gehören alte Medikamente nicht ins Klo? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen und Schulformen schon seit 1994 in der Villa Öki. Der Lernort der besonderen Art wurde aus einer alten Baubaracke auf dem Gelände des Klärwerks Köln-Stammheim in unmittelbarer Nähe zum Rhein und der Flittarder Rheinauen liebevoll restauriert und aus Spendengeldern zu einer Umweltschule ausgebaut.

Schon in den ersten Jahren konnten Kinder vieles über Wassereigenschaften, Abwasserreinigung und Hochwasserschutz erfahren. Woraus besteht Wasser, woher kommt es und wie sieht ein natürlicher Wasserkreislauf aus. Experimente, Übungen, Rätsel, Führungen und Filme halfen beim Verstehen. Die Schülerinnen und Schüler konnten mit eigenen Augen sehen, was aus so alles aus den Haushalten in der Kanalisation und danach in den Auffangbecken landet.

Plakatwand Villa Öki

1994

Die Umweltschule Villa Öki startet für junge Besucher

Mit dem großen Ziel, dass jedes Kölner Schulkind einmal im Leben diese Schule besuchen und mit der wichtigen Umweltaufgabe eines intakten Wasserkreislaufes konfrontiert werden sollte, nahm die Umweltschule Villa Öki auf dem Gelände das Klärwerks in Stammheim ihre Arbeit auf.

„Garniert“ wurde die Schule mit einem Begleitprogramm im Kulturtreff Alter Faulturm, in dem mit vielen Künstlern, Vernissagen und Konzerten das Thema “Wasser“ bespielt wurde.

1992

Gründung des (Ab-)WasserForum Köln e.V. 1992

Die Abwasser- und Hochwasseraktivitäten der 80er und 90er Jahre führten in Köln zu einem wesentlich besseren Umweltschutz. Aber es war auch notwendig, die Kölner Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen. Eine intensive Öffentlichkeitsarbeit war vonnöten. Medienberichte nach aktuellen Situationen oder Hochwasserperioden waren gut, verpufften aber zu schnell, sie waren Wochen, wenn nicht Tage danach vergessen. Nachhaltig konnte sie nur sein, wenn es gelingt, junge Leute, Schülerinnen und Schüler von der Grundschule an, mit unseren Umweltzielen rund um den Erhalt des Wasserkreislaufes zu erreichen.

Hubertus Oelmann, Initiator, Gründungsmitglied und erster Vorstandsvorsitzender erinnert sich: „Der Kölner Rat fasste 1992 den Beschluss, den Verein „Abwasserforum Köln“ zu gründen. Gleichzeitig stellte er dem Verein einen alten unter Denkmalschutz stehenden Faulturm als Gründungssitz zur Verfügung und beauftrage die Verwaltung, die Geschäftsführung für diesen Verein unentgeltlich zu übernehmen.

20 Mitglieder waren schnell gefunden. Eine Satzung wurde erarbeitet und die Vereinsgründung medienwirksam im Kronleuchtersaal am Ebertplatz in Szene gesetzt. Als der Kölner Notar Axel Rodert am 16. Dezember 1992 den Gründungsvertrag siegelte, knallten die Sektkorken.“